Donnerstag, 3. November 2011

Vegas, Baby!

Von (Süd-) Afrika in die USA zu reisen ist schon ein Erlebnis an sich. So kann man den Unterschied in Kultur und Mentalität sehr intensiv erleben. Allein der Vergleich der Gepäck-Kontrollen in Kapstadt, Frankfurt und Los Angeles ist hochinteressant! Ich mag Afrika irgendwie...
Auch eine lange Reise geht einmal zu Ende und nach den beiden Flügen war die Autofahrt von L.A. nach Henderson/Las Vegas nur noch die Kür. (es gab keine passenden Anschlussflüge)
Ab Frankurt hatte ich ja Begleitung durch meine Frau Yonne und so vergingen auch die fünf Stunden im Mietwagen wie im Fluge. Gesund (Klimaanlage in Flugzeugen!) und vollständig (Koffer+Rad) am Wettkampfort angekommen-Grundvoraussetzung für ein gutes Rennen (ja, es findet auch statt!)
Gestern startete dann nach einem lockeren Läufchen und einer Radausfahrt auf Teilen der Wettkampfstrecke die unmittelbare WM-Vorbereitung: eine Familienpackung Spinat-Tortelini von fresh&easy und Mac-Nut Muffins. Carboloading US Style!
Heute sind ein paar Messetermine zu erledigen, Elite-Briefng (Klamottenkontrolle-bei der ITU gibts für alles Regeln) und Eröffnungsfeier. dort treffe ich dann auch auf die anderen deutschen Mitstreiter, u.a. Titelanwärter Michael Raelert. Doch auch meine Erwartungen in dem Weltmeisterschaftsrennen hat die Presse ganz gut eingeschätzt: Top5

Infos: ITU long course WM



PS: Das letzte harte Training/Rennen beim "Slanghoek-Triathlon" konnte ich gewinnen. Wenn das Rennen nicht so arg weit weg von Lemgo wäre, könnte man die Veranstaltung nur weiterempfelen: super schöne Umgebung, abwechslungsreiche Strecken, gut aber familiär organisiert ("Keine Panik, wir starten erst, wenn ihr alle auch eure Neos angezogen habt...") und anstsatt Finisher-T-Shirt gibts eine Flasche Wein aus dem Slanghoek-Valley!

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